Nova Scotia
100 Sekunden Nova Scotia
Überfahrt
Die legendäre RouteCabot Trail
Doch das Wander- und auch Radlerareal schlechthin ist der
Cape Breton Highlands National Parkauf der Cape-Breton-Insel. 26 Trails sind verzeichnet, acht Campingplätze und sechs Strände.
Wer die Sache größer aufzieht, macht sich auf den knapp 300 Kilometer langenCabot Trail. Auch der ist mit dem Fahrrad oder E-Bike machbar, doch die meisten Besucher kommen mit dem Auto oder Campervan. Der Weg führt durch Jahrhunderte alte Wälder, entlang steiler Küsten, wo weit unten der Atlantik tost, und wer Glück hat, der begegnet einem amerikanischen Elch.
Und knurrt nach dem Trip der Magen? Wie überall in der Provinz verstecken sich am Trail Restaurants mit typischen Spezialitäten: Hummer, Clam oder zu Abwechslung mal eine dampfende Chowder. Am Cabot Trail wäre das zum Beispiel der »Rusty Anchor«.
Neufundland
Überfahrt
Funkgeschichte und EisbergtourenSt. Johns
Outdoor-Touristen erwartet in St. John’s ein anderen Nervenkitzel:Eisbergtouren.In Kuttern begegnen die Gäste den weißen, eisigen Riesen, die vor der Küste nach Süden wandern, ganz nah. Die Hauptsaison geht von April und Juli. Auch Whale Watching ist hoch im Kurs, denn vor der Küste im Wasser treiben sich vor allem im Sommer viele Buckelwale herum – die Veranstalter werben dann mit den größten Population weltweit.
Geographischer Superlativ? Auf jeden Fall ein erhebendes GefühlCape Spear
Flugfaule VögelBesuch bei Puffins
O’Briens Boat Tours– je nach Laune des Guides schmettert der sogar Seemanslieder ins Mikrophon. Vor der Küste liegt dasWitless Bay Ecological Reserve,das die größte Papageientaucherkolonie Nordamerikas beherbergt. Die nahezu flugunfähigen Vögel, die sich umso wohler im Wasser fühlen, bevölkern die Felseninseln im Meer in schier unüberschaubarere Zahl – ein fantastisches Wimmelbild für Vogelkundler.
Wer sich für die Vogelwelt interessiert, sollte aber auch das
Cape St. Mary’s Ecological Reservean der Südwestspitze Avalons nicht auslassen. Es gilt als eine der am besten zugänglichen Vogelkolonien Nordamerikas. Ein ein Kilometer langer Fußweg, der durch mit Moosen und Wildblumen überzogene Landschaft und Felder führt, die von hungrigen Schaafen gemährt werden, zum Vogelfelsen. Dort allein hausen über 70.000 Vögel. Insgesamt sind Dutzende Arten heimisch, darunter Kormorane und Dreizehenmöwen.
Karibus, Kanadagänse und EinsamkeitBay du Nord Wilderness Reserve
Der verlassene VergnügungsparkTrinity Loop
Auf Schneeschuhen zum SchneeschuhhasenTerra Nova National Park
“Iceberg Capital Of The World“Twillingate
Twillingategibt es die ultimative Chance. Immerhin gut 2.000 Menschen leben in dem Fischerort, das Zwanzigfache an großen, von grönländischen Gletschern abgebrochenen Eisklumpen zieht jährlich dieIceberg Alleyvor der Küste entlang . Der Stadtslogan lautet »weltbekannt für Eisberge und frische Luft«, das auf Klippen und Felsen hübsch gebaute Twillingate mit seinen pastellfarbenen Häusern gilt als »Iceberg Capital Of The World«.
Der Park der ParksGros Morne Nationalpark
Geologisch interessant ist der 1.800 Quadratkilometer große Gros Morne vor allem wegen der kargen Tablelands: An so genannten Gesteins-Aufschlüssen kann hier die Plattentektonik des kontinentalen Drifts so gut geforscht werden wie kaum anderswo – Hauptgrund, aus dem der Park den Titel eines Unesco-Weltnaturerbes trägt. Im Angebot sind unter anderem geführte Wanderungen, um die Fjordlandschaft zu erkunden – herrliche Ausblicke auf die Bonne Bay inklusive. Wer vom Wasser aus staunen möchte, geht an Bord der»Lady Elizabeth I«,ein Passagierschiff, das für Tagestouren oder Kreuzfahrten bei Sonnenuntergang abgelegt.
Wer sich direkt auf den Weg nach Gros Morne machen möchte, fliegt nach Deer Lake (YDF). Vom Fähranleger Port aux Basques zu den Besucherzentren in Woody Point oder Rocky Harbour sind es mit dem Auto rund dreieinhalb Stunden. Das Angebot von Hotels und Gasthäusern bis zu B&Bs im Park ist groß.
Zu Besuch bei den NordmännernL'Anse aux Meadows
Labrador
Red Bay
DieRed Bay National Historic Site,übrigens ein Unesco-Welterbe, zeigt Funde aus der baskischen Ausgrabungsstätte.
Battle Harbour
Heute ist das Inselchen ein wunderbares Freilichtmuseum mit niedlichen alten Holzgebäuden. In einigen können die Gäste sehr luxuriös übernachten. Dabei werden von hieraus von ehemaligen Bewohnern Touren angeboten, um Historisches oder Natürliches zu entdecken.