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Travel Guide Quebec

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Die Provinz Québec wirkt tatsächlich häufig wie ein ganz eigenes Land innerhalb Kanadas, eine Insel mit eigener Sprache und eigener kultureller Identität inmitten des riesigen Landes.Natürlich ist die Kombination, für die Kanada steht, auch hier vorhanden: Wildnis und kosmopolitisches Leben.
Hier eine Reiseroutenempfehlung!

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Montreal:

Très chic ist diese Stadt, die wohl DIE Hipster-Metropole Kanadas ist. Lebensfreude pur, eine exzellente Küche und eine Musikszene, die auch den letzten Muffel mit dem Fuß wippen lässt.

Québec-City:

Umgeben von Stadtmauern kann die historische Stadt wunderbar erlaufen werden. Wer hierher reist, findet reichlich Kunst, Kultur und Kulinarik. 

EasternTownships:

Feinschmecker fühlen sich eigentlich überall in Québec pudelwohl. Doch in den sogenannten Estries wird nicht nur der landestypische Ahornsirup hergestellt, Cidre gekeltert, Eiswein serviert, sondern auch exzellent gekocht.

Baie-Saint-Paul:

In diesem Städtchen inmitten tollster Natur sollte man die künstlerische Atmosphäre auf sich wirken lassen und reichlich von den hiesigen Spezialitäten kosten.

Tadoussac:

Whale Watching at it’s best! Wer in dieses Örtchen am Saguenay-Fjord reist, der kann speziell in den Sommermonaten darauf hoffen, das größte Säugetier der Welt zu sichten. Der Blauwal hat nämlich Geschmack und verbringt hier gern ein paar Tage.

Parc national du Bic:

Wer genug vom Stadtleben hat, kann sich in diesem Nationalpark ganz auf die Natur konzentrieren und bleibt dabei fast ungestört. Aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz.

Halbinsel Gaspé

Eine der schönsten Roadtrips der Welt ist das Befahren der Route 132 auf der Gaspé-Halbinsel. Einsame Strände, wilde Buchten und eine Landschaft die traumhaft schön ist, bleiben danach einfach unvergesslich. 

Parc national de l'Archipel-de-Mingan:

Kayakfreunde, aufgepasst! Zwischen den entlegenen, mit bizarren Felsformationen gespickten Inseln wird das Paddeln zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Anticosti Island:

Wer Glück hat, erblickt Reh und Hirsch! Auf der riesigen Insel im St-Lawrence-Strom verstecken sich die Rehe in den Vorgärten,  und das Wahrzeichen ist ein tosender und beeindruckender Wasserfall. 

Îles-de-la-Madeleine:

Während der Wind die bunten Holzhäuschen umtost, erfreut sich der Reisende an kanadischer Musik und der besten Fischpastete der Welt.

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Die heimliche Metropole der hippen Pop-Kultur in Kanada ist wohl Montréal. Hier wird alles zelebriert. Das Leben ist gespickt mit Momenten der Lebensfreude. Und das, obwohl im Winter die Temperaturen arg frostig sind. Doch warum darüber traurig sein, wenn man sich doch eine unterirdische Stadt schaffen kann, die im Sommer kühl und im Winter warm ist.Und ja, der Sommer ist in Montréal gespickt mit Festivals, wie beispielsweise dem legendären Jazz Festival, wo jedes Jahr internationale Größen auftreten. 
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Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale Notre Dame aus dem Jahr 1847. Das prunkvolle Interieur aus Gold, geschnitztem Holz und Buntglas ist wirklich sehenswert, genauso wie die Orgel. In dieser Kirche haben schon viele berühmte Kanadier geheiratet oder wurden hier nach ihrem Tod betrauert. Ein anschließender Spaziergang in Vieux-Montréal darf natürlich auch nicht fehlen.

Mittlerweile erstreckt sich die Untergrundstadt von Montréal auf eine beeindruckende Tunnellänge von 32 Kilometern. Es ist praktisch eine Stadt unter der Stadt, die gespickt ist mit 1.000 Shops, vielen Restaurants und Cafés und praktischerweise mit Zugängen zu Kinos, Theater und zahlreichen Bürogebäuden.

Die Montrealer sind stolz auf ihren »Berg«, der ein Werk des Landschaftdesigners Frederick Law Olmstead ist, der auch für den Central Park in New York verantwortlich war. Der Parc du Mont-Royal ist weitläufig. Hier kann man wunderbar radeln, reiten und picknicken. Unbedingt lohnen sich die Aussichtspunkte Kondiaronk und Observatoire de l’Est. Das Plateau Mont-Royal im Osten des Parc du Mont-Royal ist das jüngste, lebendigste und künstlerischste Viertel der Stadt. Hier unbedingt für ein Abendessen einkehren mit anschließendem Ausflug in das dortige Nachtleben.
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Das ehemalige Zentrum Neufrankreichs ist umgeben von einer Stadtmauer. Und das ist gut so. Denn so befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten im kompakten Gebiet innerhalb dieser Mauern und alles lässt sich bequem erlaufen. Und um es einmal zusammenzufassen: In dieser Stadt stehen Geschichte, Architektur und Kulinarik m Mittelpunkt. 
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Auf einem Unesco-Welterbe zu spazieren klingt schon verlockend. Wie wäre es also mit einem Rundgang auf der Stadtmauer? Die 4,6 Kilometer gewähren schöne Ausblicke auf die urige Stadt und deren historische Gebäude.

Das malerische Viertel Quartier Latin in der nordöstlichen Ecke der Alten Oberstadt stellt die Stadt so dar, wie man sie erwartet. Eine Ikone der Stadt ist das Hotel Le Château Frontenac. Das kühne und elegante Gebäude ist angeblich das meistfotografierteste Hotel der Welt.

Auch schön ist die Alte Unterstadt mit ihren süßen Straßencafés und Restaurants, mit den Straßenkünstlern die an den Ecken der Kopfsteinpflastergassen für Unterhaltung sorgen und auch mit den tollen Museen der Stadt, die in diesem Viertel liegen. Wirklich toll ist das Musée de la Civilisation. Dieses Museum bezaubert seine Besucher schon, ehe sie einen Blick auf die Exponate geworfen haben. Es ist eine faszinierende Kombination aus alten Gemäuern, die in moderne Architektur integriert wurden, inklusive zeitgenössischem Design. Und die sehr sehenswerten Dauerausstellungen sind originell und mit vielen interaktiven Elementen gestaltet.
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Saftige sanft geschwungene Hügel, kristallklare Seen und ein Schachbrettmuster aus bewirtschafteten Feldern prägen die Landschaft der Cantons de l’Est. Das auch Estrie genannte Gebiet beginnt 80 Kilometer südwestlich von Montréal, und die Region quetscht sich zwischen zahllosen kleineren Highways, die bis in die US-Staaten Vermont und New Hampshire führen. Mit ihren überdachten Brücken und runden Scheunen ist die hügelige Landschaft wirklich eine Augenweide. Besuche im Frühling lohnen sich besonders. Dann wird frisch gezapfter Ahornsaft beim sogenannten Sugaring off zu süßem Sirup verarbeitet. Auf die bunte Farbenpracht des Herbstlaubs stößt man am besten mit dem frisch gekelterten Apfelwein der örtlichen Pubs an. Zudem gehört zu der Region ein florierendes Weinanbaugebiet, das auch exzellenten Eiswein produziert. 
Mehr zu der Region erfahrt ihr hier.
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Von all den kleinen Städten, zu denen man von Québec City aus eine Tagestour unternehmen kann, ist die Heimatstadt des Cirque du Soleil mit ihrer Mischung aus Natur und künstlerischem Flair die wohl attraktivste. Darum lohnt es sich, länger als einen Tag in Baie-St-Paul zu verweilen. Unbedingt zu empfehlen ist eine Nacht in einer gîtes, um dort die heimische Küche zu kosten und den Wein zu genießen. Um dann am nächsten Tag eine Wanderung im Parc des Grands-Jardins zu unternehmen. Der größte Teil des Provincial Parks ist Taiga. Die großartigen Wandermöglichkeiten und die zerklüftete, abwechslungsreiche Landschaft machen den Reiz des herrlichen Parks aus. Zwischen den Bergen liegen über 100 kleine Seen und vielleicht zeigt sich auch das ein oder andere Karibu. Eine besonders faszinierende Kurzwanderung ist die Halbtagestour hinauf auf den Mont du Lac-des-Cygnes. 
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Neben den zwei Metropolen ist tatsächlich der kleine Ort Tadoussac bei Reisenden sehr beliebt. Grund dafür sind die Wale. In Zodiac-Schlauchbooten flitzen die Whale Watching Tours in Richtung der riesigen Meeresbewohner, um sie aus der Distanz friedlich zu beobachten. Meist sind es Minkwale, aber in den Monaten August bis Oktober besteht auch eine Chance den größten aller Wale, den Blauwal, hier zu entdecken.
Aber es gibt hier auch noch andere Aktivitäten, Seekajaktouren beispielsweise pder das Erkunden des malerischen Saguenay-Fjords mit dem Boot. Wer schon mal hier ist, sollte dringend den Parc National du Fjord-du-Saguenay besuchen. Der Provincial Park mit seinen über 100 Kilometern Wegenetz lässt ganz schön tief blicken. Nämlich 350 Meter in die Tiefe gen Fluss.
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Einsam bis romantisch, verlassen und dennoch zauberhaft, liegt der Nationalpark am St-Lawrence-Strom in der Provinz. Wer viel Abwechslung erwartet, ist hier falsch. Ruhe ist das Ziel. Entspannung. Weite. Wer hierher reist, erfreut sich an dem dichten dunklen Wald und an den kleinen Inseln, die wie Farbkleckse im Wasser liegen. Es lohnt sich, auf den 346 Meter hohen Champlain Peak zu wandern, denn die Aussicht ist wunderschön. Und es handelt sich zudem nicht um eine schwierige Wanderung. Und ja, wer etwas Entertainment sucht, der kann in den Sommermonaten das beliebte Kammermusikfestival besuchen oder das wirklich originelle Programm des hiesigen Théâtre du Bic ansehen.
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Es gibt wohl keinen Ort, der sich mit »La Gaspésie« vergleichen lässt, eine Halbinsel mit Kiefernwäldern und hohen, beeindruckenden Klippen, die in den kalten St.-Lawrence-Gulf hineinragt. Hinter Matane wird die Landschaft immer wilder, die zunehmend bunteren Farmhäuschen stehen an immer felsigeren Kaps, der Wind wird zudem immer rauer und salziger.Auf diesem kleinen Fleckchen Erde versammeln sich unglaublich viele fantastische Landschaften. Da gibt es den Felsen in Percé und endlose Strände im Schatten der von den Gletschern geformten Klippen. Durch das bewaldete bergische Hinterland mit dem atemberaubenden Parc de la Gaspésie führt die berühmte Route 132, eine der einsamsten Straßen der Provinz. 
Mehr zu dieser Traumstrecke findet ihr hier.
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Hinter Sept-Îles wird die Landschaft immer urzeitlicher und die Vegetation immer spärlicher. Die mystische Moorlandschaft, von Flechten bewachsen, erstreckt sich soweit das Auge reicht. Unterbrochen nur von vereinzelten, toten Kiefern, die sich im Wind ducken.
Die Hauptattraktion ist ein Gebiet namens Reserve de Parc National de L‘Archipel-de-Mingan (Achtung: nur von Juni bis September geöffnet). Hierbei handelt es sich um ein märchenhaftes Terrain kanadischer Wildnis, das nur ein kleines Stück vom Festland entfernt liegt. Hier gilt es, mit einem Boot die Côte-Nord zu erkunden.
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Naturliebhaber werden Anitcosti Island lieben. Endlose Küsten, ein beeindruckender Wasserfall und geheimnisvolle Schiffswracks warten auf der 7.890 Quadratkilometer großen Insel. 
Die Must-Do’s der Insel
Ab ins Dorf Port-Menier, um auf Tuchfühlung mit Reh und Hirsch zu gehen. Nachdem im Jahr 1896 220 Hirsche und Rehe auf dieser Insel angesiedelt wurden, gibt es dort heute die dichteste Rotwild-Population auf dem nordamerikanischen Kontinent. In Port-Menier spazierend die Rehe sorglos durch die Gärten und grasen ungeniert vor den Häusern der Bewohner. Es besteht also eine gute Chance, die ansonsten so scheuen Tiere hautnah zu erleben. 

Die gute Nachricht ist, dass Gehfaule nur ein paar Meter vom Parkplatz zur Aussichtsplattform laufen müssen, um das Wahrzeichen der Insel, den Wasserfall Chute Vauréal, zu bewundern. Wer allerdings den tosenden Wasserfall näher kommen möchte, kann sich auf den langen Trail begeben, der schwierig ist, aber lohnenswert. 

Abenteuer für Entdecker. Wanderschuhe geschnürt und ab auf die Wege, die entlang des St.-Lawrence-Gulf führen. Was gibt es denn zu entdecken? Beispielsweise verborgene Höhlen oder das Schiffswrack von Calou. Wer zudem etwas Adrenalin spüren mag, wandert über die schwindelerregend hohen Klippen Richtung Leuchtturm Phare de la Pointe-Quest. Mehr zur Insel findet ihr hier.
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Die Kette windumtoster Inseln mit roter Erde und zersaustem Grün mitten im St-Lawrence-Gulf bietet einen unvergesslichen Anblick. Der langgezogene Archipel liegt über der Provinz Prince Edward Island. Eisenhaltige Klippen durchbrechen die insgesamt 350 Kilometer langen Strände der Inseln. Wind und Meer haben Felsbuchten geschaffen, die sich wunderbar mit einem Kayak erkunden lassen. Wer die sechs größten Insel erobern möchte, kann mit einem Auto die Route 199 entlangfahren und braucht dafür etwas über eine Stunde. Doch Achtung – die Landschaft ist schon so atemberaubend schön, dass der ein oder andere Stopp sich wohl kaum vermeiden lässt. Mehr zu den Trauminseln findet ihr hier.
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