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Travel Guide Nova Scotia

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HALIFAX - Der Beginn einer Traumreise

Der beste Ausgangspunkt, um Nova Scotia kennenzulernen – und zu begreifen, was der Ozean für die Atlantikprovinzen bedeutet –, ist Halifax. Die gewissermaßen vom Meer geschaffene Hauptstadt mit ihrer bewegten Geschichte stimmt auf das ein, was in dieser faszinierenden Provinz wartet: maritime Schönheit.

PEGGY'S COVE - Der berühmte Leuchtturm

Markantes Wahrzeichen der Bucht ist der Bilderbuch-Leuchtturm des malerischen Fischerdorfs, das insbesondere zum Sonnenuntergang seine Schönheit entfaltet. 

LUNENBURG - Eine Weltkulturerbestätte

Lunenburg ist der größte Fischerort an der South Shore und darüber hinaus der Heimathäfen der berühmten Bluenose II, ein Nachbau des klassischen Regatta-Schoners. Die historische Altstadt von Lunenburg ist neben der Kulturlandschaft von Grand Pré und der Joggins Fossil Cliffs eines der drei Unesco-Welterbestätte der Region. 

WHITE POINT – Fang den Hummer

Auch wenn es draußen stürmt, werden vor der Küste Nova Scotias Hummer gefischt. Wie das genau geht, kann man im Luxusresort White Point erleben und natürlich probieren.  

KEJI NATIONAL PARK – Die unberührte Landschaft

Stille Wasser soweit das Auge reicht. Das smaragdgrüne bis dunkelblaue Kleinod ist ein El Dorado für Wanderer und Kanuten.  

ANNAPOLIS VALLEY – Der Obstkorb Kanadas

Annapolis Valley, das im Norden und Süden von Bergen flankiert wird, ist das sonnigste und fruchtbarste Gebiet in Nova Scotia. Das Tal ist berühmt für seine Apfelplantagen. Und der Ort Annapolis Royal ist ein Musterbeispiel für gepflegtes Kulturerbe.

WOLFVILLE & GRAND PRÉ - Auf ein gutes Tröpfchen

Die meisten von Nova Scotias besten Weingütern liegen in den sanft gewellten Hügeln und Tälern rund um diese Region, die übrigens auch noch zum Annapollis Valley zählt. 

BAY OF FUNDY - Der Weltmeister des Tidenhubs

Die Bay of Fundy ist berühmt für ihre Gezeiten, die in ihrer hiesigen Ausprägung einzigartig sind, nirgendwo sonst gibt es eine Bucht, die die gleichen Eigenschaften aufweist. Hier gibt es den größten Tidenhub der Welt, bei dem die Gezeiten jeden Tag zehn Milliarden Tonnen Wasser in die Bucht befördern und somit auch das Festmahl für die Wale.

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Es gibt zahlreiche Gründe,Halifax zu lieben. Die Meeresbrise, gepflegte Gärten und Parks zwischen historischen Gebäuden, eine blühende Kunst-, Theater und Gastronomieszene und die zahlreichen Kneipen mit ihrer Liebe für Musik und Craft-Bier – Halifax ist einfach eine Reise wert. Hier findet jeder etwas Reizvolles.

Mehr über Halifax erfahrt ihrhier.
Für unsere drei Highlights der Stadt, bitte einmal nach unten scrollen bzw. wischen.
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Die Provinzhauptstadt liegt auf einer schiffsförmigen Halbinsel, in einer tief ins Land reichenden Bucht der Atlantikküste, dem Halifax Harbour, einem ganzjährig eisfreien Gewässer. Das Tolle an Halifax? Die Stadt hat für jedes Alter spannende Sehenswürdigkeiten .

Das solltet ihr auf keinen Fall verpassen:
1.Canadian Museum of Immigration Pier 21
Der Pier 21 war für Kanada das, was Ellis Island für die USA war. Zwischen 1928 und 1971 kamen von hier aus mehr als eine Millionen Einwanderer ins Land. Ihre Geschichten veranschaulicht dieses wunderbare Museum.

2.Citadel Hill National Historic Site 
Diese riesige Zitadelle ist die meistbesuchte historische Stätte Kanadas. Die Festungsanlage und ihre Geschichte werden im Rahmen von Führungen erläutert. Wer Lust hat, kann auch einen Tag lang in die Uniform schlüpfen und seinen »Dienst auf der Zitadelle« antreten.

3. Brauereien besuchen
Ein Besuch beiAlexander Keith's Nova Scotia Brewery gehört zum spaßigen Pflichtprogramm. Hier werden die Besucher von kostümierten Darstellern empfangen und in das Halifax des 19. Jahrhunderts entführt. Natürlich darf auch das leckere Bier verkostet werden. Weitaus cooler geht es
in derBrauerei Good Robot Brewing Company zu. Ob das dortige Bier besser ist, bleibt dann jedoch Geschmackssache. Mehr zu Bier in Halifax erfahrt ihrhier.

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Peggy’s Cove ist zurecht eines der meistbesuchten Fischerdörfer Kanadas: Trotz der vielen Besucher strahlt die hügelige Bucht mit ihren Granitfelsen und dem rotweißen
Leuchtturm die verträumte Ruhe eines malerischen Küstenorts aus. Um die wahre Schönheit und Ruhe des Ortes richtig zu genießen, kommt am besten vor 10 Uhr oder nach 18 Uhr – und natürlich noch besser in der Nebensaison.

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Hach, die StadtLunenburg ist am malerischsten, wenn man sie bei Sonnenuntergang vom Meer aus betrachtet: Die kastigen, leuchtend bunt bemalten alten Gebäude scheinen dann buchstäblich vor der Kulisse des mit Schiffen gefüllten Hafens zu glühen. 

Wer hierher kommt, sollte dringend diese drei Highlights besuchen:

1.Fisheries Museum of the Atlantic
Unbedingt sollte man eine Führung des sehr sachkundigen Personals in Anspruch nehmen, denn das sind meist Fischer im Ruhestand (oder deren Ehefrauen), die sozusagen aus dem Nähkästchen ihres Lebens plaudern. Unerwartet gut und wirklich sehr zu empfehlen!

2.Bluenose II
Die Bluenose ist wohl der bekannteste Schoner Kanadas. Seine historische Bedeutung stammt noch aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, als die Bluenose 17 Jahre in Folge eine Fischerboot-Regatta gewann. Mit ihren großen Segeln war sie eines der wendigsten und schnellsten Fischerboote ihrer Zeit. Leider lief das Schiff 1946 auf ein Riff und sank. 1963 entstand anhand der original Konstruktionspläne ein unveränderter Nachbau, die Bluenose II. Die Schiffsschönheit liegtim Hafen von Lunenburg.

3.Ironworks Distillery
Kostproben sind gratis, aber verdienen gleichzeitig auch das Attribut köstlich. Dabei ist die Auswahl an Spirituosen sehr breit. Vom starken Apfel-Brandy bis zu einem sehr gut gewürzten schwarzen Rum wird aus örtlichen Zutaten gebrannt was das Zeug hält.

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Auch in den Wintermonaten wird Hummer gefischt. Die Gäste desWhite Point Beach Resort können beim Great Canadian Lobster Fishing Feast selbst unter fachkundiger Anleitung der Fischer ein Krustentier fangen. Zum Sonnenaufgang geht es in warmer, wasserfester Klamotte los in den Nordatlantik.

Mehr über White Point findet ihrhier.

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Nur 20 Prozent des Nationalparks, der von Einheimischen liebevollKeji genannt wird, sind mit dem Auto erreichbar. Alle übrigen Gebiete muss der Besucher sich erwandern oder erpaddeln. Vogelbeobachter sind hier in ihrem Element, und die Palette der Wildtiere reicht von Baumstachlern bis zum Schwarzbären.

Mehr zum Park findet ihrhier.
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DieBay of Fundy ist keine normale Bucht, trotz der Leuchttürme und der süßen Fischerdörfer an ihren Küsten. Der stärkste Tidenhub der Welt, mit bis zu 16 Metern, also in etwa der Höhe eines fünfstöckigen Haus, übt nicht nur auf Menschen eine Anziehungskraft aus. Auch die Wale lassen sich hier gern blicken, den die Gezeiten wirbeln Futter für die gefräßigen Meeressäuger auf.

Die besten Orte um Wale zu beobachten findet ihrhier.


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Das fruchtbare, idyllische Annapolis Valley produziert den Großteil des frischen Obstes und Gemüses von Nova Scotia, vor allem Äpfel, aber der eigentliche Hype ist der zunehmende Weinbau.

Welche Orte ihr einmal besuchen solltet:

1. Annapolis Royal
Der Ort Annapolis Royal ist zwar winzig, aber dafür einer der schönsten und ruhigsten Orte der Region, der liebevoll renoviert wurde. 

2. Bear River
Ein kleines Dorf am Fluss, das bei Künstlern und Leuten beliebt ist. Die schottischen Wurzeln des Dorfs und der hohe Anteil von Mi'kmaq in der Gegend sorgen für eine einmalige Stimmung.

Mehr zum Wein? Einmal scrollen oder wischen!


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Wolfville ist die ideale Mischung aus alter Universitätsstadt, kleinstädtischer Gemütlichkeit und einer kulinarischen Szene, die sich im Einklang mit denumliegenden Weingütern entwickelt hat. Das eine Straße weiter gelegene Grand-Pré, Wolfvilles idyllischer Nachbar, ist eine kleine zweisprachige Gemeinde.Grand-Pré wurde mit seinen Marschlandschaften und dem eingedeichten Farmland zum Unesco-Welterbe erklärt.

Die meisten von Nova Scotias besten Weingütern liegen in den hiesigen sanft gewellten Hügeln und Tälern.

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