Spitzenpisten in Kanada

Whistler Village in British Columbia ist Kanadas Ski-Hotspot. Nur wenige Autostunden von Vancouver entfernt, liegt hier das größte Skigebiet Nordamerikas. Die Hänge der Whistler und Blackcomb Mountains locken mit mehr als 200 Abfahrten in die bezaubernde Bergszenerie, wo von November bis Mai mehr oder weniger Schneegarantie herrscht.
Neben Skifahren kann man hier die Zeit auch mit Hundeschlittenfahren, im Tube Park oder im gemütlichen Whistler Village verbringen. In den Weihnachtsferien drängen sich in dem kleinen Örtchen die Urlauber – wer kann, sollte auf die Nebensaison ausweichen.

Dieses Ski-Resort ist nichts für schwache Nerven. Hinauf geht es auf die fast 2.500 Meter in den Rocky Mountains am komfortabelsten mit der Gondel. Die Lifte und Gondelplätze sind allerdings stark begrenzt und mit Wartezeiten in der Hochsaison muss gerechnet werden, auch wenn die Pisten nicht überfüllt sind.
Wer dem entkommen möchte hat die Möglichkeit zum Heliskiing. Hinab saust man auf einem der steilsten Hänge Nordamerikas, 106 Abfahrten und viele Backcountry-Ski-Möglichkeiten durch den Tiefschnee stehen bereit. Der Schnee ist hier besonders weiß und trocken, was ihm den Beinamen »Champagne Powder« einbrachte. Groumets, die im höchsten Restaurants Kanadas auf 2.410 Metern dinieren möchte, sollten ihren Tisch im Eagle's Eye Restaurant vorher reservieren.

Eine Stunde Zugfahrt entlang des Sankt-Lorenz-Stroms mit traumhafter Aussicht trennt Quebec City mit dem Skigebiet Le Massif. Die Piste wird umrahmt von schneebedeckten Hügeln und die erstaunlich steile Abfahrt verläuft stets mit Blick auf das weite Wasser des Stroms.
Der Berg kann an einigen Stellen ebenso hinuntergerodelt werden, insgesamt 52 Trails aller Schwierigkeitsgrade stehen Ski- und Rodelbegeisterten zur Auswahl. Einige gemütliche Unterkünfte und Skihütten bieten Übernachtungsmöglichkeiten am Fuße des Berges in Baie-Saint-Paul – zudem eine Stadt mit ausgezeichneten Restaurants.