Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

Magisches Manitoba

Logo https://story.reisen-exclusiv.com/manitoba-ebb9fc27-c8fa-4d1e-b1dd-70702ca732ba

Best of Manitoba

Manitoba liegt dort, wo dichter Nadelwald auf flache Tundra trifft. Der Süden ist geprägt von endlosen Weizenfeldern, aus denen hier und da ein rotes Farmhausdach ragt. Der Norden hingegen wird von den 100.000 Seen unterbrochen. Einer davon ist der Lake Winnipeg - einer der größten Seen der Welt.
Kurzum: Manitoba ist reich an Erlebnissen. 

Zum Anfang
»Der Reiz Manitobas liegt für mich in der unglaublichen Weite und Vielseitigkeit der Landschaft, die viele ungeahnte Juwele zeigt. Vom Riding Mountain Nationalpark im Süden, wo einem eine Bisonherde begegnet und man inmitten unberührter tiefer Wälder, Graslandschaften und Seen wandert. Bis zu der faszinierenden arktischen Tundra in Churchill. Dort kann der Traum wahr werden, neben Belugas im Wasser zu gleiten oder Eisbären aus der Nähe zu beobachten. Eine beeindruckende Erfahrung, die unvergesslich bleibt. «

Die perfekte Reise für diese Reportage findet ihr hier. Sie führt vom Riding Mountain Nationalpark mit dem Zug nach Churchill und hat das Fahren mit dem Hundeschlitten,einen Beluga-Ausflug und Fahrten mit dem Tundra Buggy inklusive.
Zum Anfang

Winnipeg

Winnipeg hat 780.000 Einwohner und wäre somit in Deutschland die wohl fünftgrößte Stadt. Noch vor Frankfurt. In Kanada rangiert die Stadt damit auf Platz 8, ist aber selten Ziel für Touristen und wenn, dann nur als Gateway zu den Eisbären. Schade für eine Stadt mit einer so bewegten Geschichte und zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Also bitte ein paar Tage einplanen, denn Winnipeg ist bezaubernd, und zwar zu jeder Jahreszeit.

Ein Kurztrip nach Winnipeg? Kein Problem mit CANUSA,  Besuch im sensationellen Zoo der Stadt sowie ein Besuch des Museum of Human Rights inklusive. Mehr hier.
Zum Anfang
Allein die Architektur von Antoine Predock, der dem Museum ein aufsehenerregendes Kleid verpasst hat, ist sehenswert. Aber auch die Ausstellungen sind inspirierend. Es ist das einzige Museum weltweit, das sich mit dem Thema Menschenrechte befasst, um gleichzeitig zu bilden und Aufmerksamkeit zu schaffen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Kanada. Es werden auch die Menschenrechte und eben die Diskriminierungen und Unterdrückungen weltweit thematisiert. 

Zum Anfang
Winnipeg hat eine sehr lebhafte und schöne Musikszene, die sich in zahlreichen Pubs und Clubs live erleben lässt. Zudem kommen Festivals hinzu, die mittlerweile als echte Geheimtipps gelten, weil eine entspannte, friedliche Atmosphäre auf richtig gute Musik trifft. Gut erleben kann man die musikalischen Wurzeln bei einer Magical Music History Tour (auch private Touren möglich) die unter anderem auf den Pfaden von Neil Young oder Randy Bachman wandelt. 
Auch die Food-Szene ist beeindruckend und durchaus innovativ. Nicht umsonst hat die Stadt ihren eigenen Food-Blog und eine handvoll Culinary Trails.

Weitere nützliche Tipps für einen gelungen Aufenthalt in der Stadt hat CANUSA Touristik hier. 
Zum Anfang

Riding Mountain Nationalpark

Waldsteppen, Grasland, Moore, kleine Seen und Wälder prägen den 3.000 Quadratkilometer großen Nationalpark, der dadurch ein ausgezeichnetes Terrain für Tierbeobachtungen ist. Im Sommer stehen über 30 Wege für Wanderer, Reiter oder Mountain-Biker zur Verfügung, Und im Winter ziehen Langläufer ihre Bahnen durch den Park, oder aber man stapft mit Schneeschuhen querfeldein.
Schön ist sicherlich eine Begegnung mit der hier weidenden Bison-Herde.
Zum Anfang
Wer aktiv unterwegs ist, wird sich schwer entscheiden können, denn der Park hat einiges zu bieten.
Zum Wandern oder Mountainbiken eignet sich der  Grey Owl Trail. Ein Rundweg, der etwa 17 Kilometer lang ist.
Reiter nehmen gerne den Central Trail Richtung Whitewater Lake. 
Am Clear Lake darf nicht nur gepaddelt werden, es werden auch Motor- und Tretboote verliehen und Anglerscheine ausgestellt. 
Wer Lust hat, kann ebenso eine Partie Golf spielen.
Doch auch der Winter ist reizvoll. Beispielsweise beim Langlauf auf dem zugefrorenen Clear Lake und den Loipen im Park. Schneeschuhlaufen  durch die mucksmäuschenstille Weite und dabei einen Blick auf die schnaufenden Karibus erhaschen. Auch schön ist das freie Schlittschuhfahren auf einem gefrorenen See. Und wer Lust hat, sollte unbedingt einmal das Eisfischen probieren. 
Zum Anfang
Schließen
Einfach zurücklehnen und die sechs Minuten Filmaufnahmen genießen. Hier zeigt sich in aller Seelenruhe die Schönheit des Nationalparks.

Ich bin damit einverstanden, dass mir YouTube Videos gezeigt werden. Mehr Informationen

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Zum Anfang

On the road: Von Riding Mountain nach The Pas

Wer vom Riding Mountain Nationalpark Richtung The Pas fährt sollte unbedingt über den Duck Mountain Provicinal Park. Auf der Route liegt dann auch Baldy Mountain, der höchste Punkt in Manitoba mit seinen bahnbrechenden 832 Metern. Auf dem »Gipfel« ragt ein Aussichtsturm in den Himmel, ein ehemaliger Fire Watch Tower, der einen grandiosen Blick über die Landschaft gewährt.

In The Pas angekommen ist der Besuch des Clearwater Lake Provincial Park  sehr zu empfehlen. Denn wie der Name schon sagt, ist das Wasser des Sees so klar, dass man bis zum Grund sehen kann. Angler werden ihre helle Freude haben, tummeln sich hier doch riesige Forellen. Auch beeindruckend sind die »Caves«, ein natürliches Phänomen: riesige Felsbrocken, die sich von der Klippe gelöst haben. 

Eine schöne Rundreise bietet auch CANUSA Touristik an. Hier nähere Infos.
Zum Anfang
Drei Wasserfälle, die man gesehen haben sollte, liegen auf dem Weg von The Pas nach Thompson.

1. Wekusko Falls
Oh ja - echte Wildnis! Im Norden, dort wo die Manitoba Lowlands und das Precambrian Shield  aufeinandertreffen, verläuft der Grass River reichlich ungestüm - und plumpst 12 Meter in die Tiefe. Neben den Wekusko Falls ist dieses Gebiet reichlich bestückt mit Naturwundern und kulturellem Erbe der Pelzhändler.  

2. Kwasitchewan Falls
Zwischen Wabowden und Thompson fällt der Grass River ein weiteres Mal tosend in die Tiefe. Allerdings diesmal als Manitobas höchster Wasserfall.  Gemütliches vorfahren, aussteigen und staunen ist leider unmöglich, denn das Naturschauspiel ist nur über einen Wanderweg (Rundgang, insgesamt 22 Kilometer) zu erreichen. Es ist ein echtes Abenteuer, denn der Weg ist eher ein schroffer Waldweg, teilweise mit recht steilen Stellen und einigen Hindernissen, die es zu übersteigen gilt. Doch die  Landschaft ist der Wahnsinn und belohnt immer wieder für eine anstrengende Wanderung.

3. Pisew Falls
Dieser Wasserfall ist ganz in der Nähe vom Vorherigen. Der Name »Pisew« stammt aus der Sprache der Cree und bedeutet Luchs. Er wurde so genannt, weil das Geräusch des zischenden Wassers eine Ähnlichkeit mit den Lauten der Wildkatze hat. Dieser Wasserfall ist praktisch ein Riss in der atemberaubend wilden Landschaft.
Zum Anfang

Churchill

Willkommen in der Hauptstadt der Eisbären.  Willkommen irgendwo im Nirgendwo. Denn Churchill liegt zwar günstig direkt an der Hudson Bay, ist aber über Land, das heißt mit dem Auto, nicht zu erreichen, sondern nur mit dem Zug und dem Flugzeug. Dennoch lockt das kleine Städtchen die Menschen an diesen entlegenen Ort. 

Die perfekte Reisezeit? Juli und August für Belugas und Eisbären und dann von Mitte Oktober bis November für Eisbären.
Zum Anfang
»Eisbären in freier Natur zu sehen, ist eine einmalige Erfahrung. Dies kann man am besten von Mitte Oktober bis Mitte November in Churchill, der Hauptstadt der Eisbären, erleben. Mein persönlicher Tipp: wohnen in der Tundra Buggy Lodge am Polar Bear Point. Hier hat man auch nachts die Chance, die Könige der Arktis aus der Schlafkoje durch das Fenster zu beobachten. Am besten noch mit Polarlichtern am Himmel. Besser wird es kaum«
Zum Anfang
Die Eisbären bilden den größten Anreiz für die Besucher der subarktischen Region Manitobas. Warum sind die Eisbären hier? Sie warten am Ufer darauf, dass die Hudson Bay gefriert, damit sie hinauswandern können, um Jagd auf Ringelrobben zu machen, indem sie an Eislöchern lauern.
Das Eisbär-Abenteuer kann beispielsweise mit einem riesigen Gefährt stattfinden, das auf gewaltigen Winterreifen über Schnee und Eis tuckert, den Tundra Buggy. Reifen und Unterbau sind mit drei Metern Höhe hoch genug, um einen neugierigen, aufrecht stehenden Eisbären daran zu hindern, an den Insassen des Buggys zu »schnuppern«.
Eine tolle Ergänzung zum Buggy ist sicherlich die Tundra Buggy Lodge on Frontiers North, die  von Oktober bis November am Polar Bear Point aufgebaut wird. Das Tolle: Mankann die Bären praktisch Tag und Nacht durch die Fenster und offenen Decks beobachten. 

Eine Reise zu den Eisbären inklusive Tundra- Buggy-Ausflug und Lodge-Aufenthalt bietet CANUSA Touristik an.


Zum Anfang
Wie aufregend ist es, einem Eisbären zu Fuß zu begegnen? Auch das wird in Manitoba angeboten. Beispielsweise bei einem Aufenthalt in der Seal River Heritage Lodge, die etwa 60 Kilometer oder 30 Minuten mit dem Helikopter entfernt von Churchill, Manitoba, zu Hause ist.
Hier wird der Eisbär täglich wandernd in der Tundra aufgespürt. Die Begegnung in der freien Natur ist schon etwas ganz Besonderes. Meist ist man nur ein paar Meter entfernt. Wobei die Lodge so ideal liegt, dass man durch die bodentiefen Fenster die Tiere vorbei spazieren sehen kann. Ganz nebenbei gibt es die Möglichkeit, an klaren Abenden Nordlichter zu bestaunen.

Diese Lodge gehört zum Unternehmen Churchill Wild. Es betreibt noch drei weitere Lodges rund um Churchill. Die Gruppen sind jeweils klein. So steht einem nie jemand vor der Fotolinse.
Zum Anfang
Wer einmal mit den ulkig und zugleich majestätischen Belugas abtaucht, der wird diese Begegnung niemals vergessen. Das dunkle, kühle Wasser des Churchil Rivers wird durch die hellen, wie Geister wirkenden Wesen jäh unterbrochen. Eine zweifeslohne faszinierende Begegnung. Warum? Es ist das gutmütige, freundliche Wesen der Meeressäuger. Oder die friedliche Art der Begegnung. Vermutlich beides zusammen. Während der Schnorchler sanft im Wasser gleitet, gezogen von einem Boot, und die Weißwale aufmerksam beobachtet, passiert es: Die Belugas blitzen herüber. Ach was, sie bestaunen und beobachten die Schnorchler mit Argusaugen. Wer hätte das als Laie gedacht? Auch wenn es dick aufgetragen klingt: Es ist eine herzergreifende Erfahrung. Diese Reportage schildert das Erlebnis eindrücklich. 

Eine Reise zu den Eisbären und Belugas mit Übernachtung in der gemütlichen Lazy Bear Lodge bietet CANUSA Touristik an. 



Zum Anfang
»Mush« – so lautet der Schlachtruf beim Hundeschlittenfahren. Früher waren es Pelzhändler oder Postboten, die den Hundeschlitten nutzten, um durch den Schnee und über Eis die Bewohner der Tundra zu erreichen. Und wer es einmal ausprobiert, wird merken, dass es ein echtes Hochgefühl ist, wenn man in zügiger Geschwindigkeit über den Boden gleitet. Reisende kuscheln sich entweder in Decken oder ergreifen selbst die Zügel. Meist mit Erstaunen darüber, wie energisch die Hunde  sind. Und es sind wahre Charaktere, die den Schlitten ziehen, die nicht nur im Rudel ihre Rangordnung regeln – der Chef läuft vorne! –, sondern denen man anmerkt, wie sehr sie das Rennen vor dem Schlitten lieben. Und weil die Tiere auch im Sommer bewegt werden müssen, gibt es den Spaß dann auch auf Rollen. Ein nicht minder tolles Erlebnis.


Zum Anfang
Umgeben von den massiven Steinen eines 250 Jahre alten Forts wird hier unter einem Fensterdach gespeist während die Nordlichter malerisch am Himmel tanzen.

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist aber möglich, und zwar mit einer experimentellen Küche, die auf sehr hohem Niveau serviert wird. Kreiert von einem Kochteam, das zu den besten des Landes zählt.

Abgeholt wird der Gast in Churchill und zum  Tundra Buggy gebracht. Einmal an Bord wird der Churchill River überquert, um zum Prince of Wales Fort zu fahren. Die RAW:Churchill Zelt-Struktur ist innerhalb der Festungsmauern. Gespeist wird an einem langen Tisch, der für 20 Personen gedeckt ist. Nach einem formidablen Abendessen geht es zurück in die Stadt.
Zum Anfang
Schließen
In Churchill an der Hudson Bay im Norden Manitobas erlebt YouTuber und Abenteuerfotograf Ben Jaworskyj Eisbären und Belugawale aus allernächster Nähe. Einfach unvergesslich!
Ich bin damit einverstanden, dass mir YouTube Videos gezeigt werden. Mehr Informationen

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Zum Anfang

Infos

Mehr als 100.000 Seen, Tundra, Prärie, riesige Wälder und wilde und ruhige Flüsse prägen Manitoba. Natürlich zeigt dies nur einen kleinen Teil an Erlebnissen, die die Provinz zu bieten hat. Wer mehr über Manitoba erfahren möchte, der kann sich bei Travel Manitoba informieren. 

Wer eine Reise in die wunderschöne Provinz Kanadas plant, ist bei dem Spezialisten CANUSA Touristik in besten Händen. 
Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden