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Das perfekte Wochenende in Toronto

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Nach Ankunft erfolgt der Check-in in einem Hotel. Wenn ihr noch nicht wisst, in welchem Hotel ih gerne nächtigen möchtet, haben wir hier drei schicke Empfehlungen für Euch.

The Drake Hotel (Foto)
Es gibt keine coolere Unterkunft, als das The Drake. Das Hotel ist ein Pionier unter den Boutique-Hotels der Stadt - künstlerisch und originell, mit einem weltoffenen Look und Feel. Kunst spielt fast in jeder Ecke eine Rolle. 

Gladstone Hotel
Das Gladstone und das Drake Hotel sind Geschwister im Geiste. Beide Hotels befinden sich im trendy West Queen West-Viertel, beide  haben das Boutique-Hotelkonzept mit einem großen Fokus auf Kunst. Nur dass das Gladstone als Grand-Eisenbahn-Hotel erbaut  wurde und somit das älteste der Stadt ist.

Hazelton Hotel
Im Herzen von Yorkville befindet sich das Hazelton, dass unter den VIPs, die in die Stadt kommen, ein gern genommenes Hotel ist. warum? Die Einrichtung ist wunderschön, zwischen Retro und Moderne, das Essen ist vorzüglich und der Service ist erstklassig.











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Am ersten Abend ist kanadische Küche Pflicht, immerhin geht die Liebe ja bekanntlich durch den Magen. Der perfekte Restaurant-Tipp ist das Canoe in Downtown. Doch auch wenn Canoe nach Outdoor, See und Paddel klingt, zaubert das Restaurant eher Sterne-Niveau auf die Teller.

Dennoch wird serviert, was in Kanada üblicherweise auf den Teller kommt. Elch, Steak oder eben Lobster. Und das Sahnehäubchen ist, neben den kulinarischen Hochgenüssen, die phänomenale Aussicht auf den Lake Ontario aus der 54. Etage des TD Bank Towers.

Perfekt für einen Abend in romantischer Stimmung. Insbesondere weil die dazugehörige Bar sich zudem für einen Absacker lohnt. Ihr solltet unbedingt den Freitagabend nutzen. Denn das Restaurant befindet
sich im Businessviertel und ist deswegen am Samstag und Sonntag geschlossen.
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Aber erstmal frühstücken. Und ja - für den Brunch-Tempel braucht ihr dringend eine Reservierung. Denn die Schlange am Wochenende ist stattlich, da die ganze Stadt die Blaubeer-Pfannkuchen in Mildred’s Temple Kitchen liebt. Dieses Restaurant ist übrigens der Brunch-Pionier der Stadt und hat deswegen reichlich Erfahrung, was die Gäste im Bereich Frühstück so lieben. Beispielsweise den selbstgeräucherten Rosmarinschinken oder Eggs Benedict auf Croissant.
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Danach ab in den CN Tower. Die Aussicht auf die Stadt und den See ist unglaublich toll. Es ist auch die ideale Gelegenheit sich ein Bild der Stadt zu machen. Der CN Tower ist übrigens höchste Gebäude der westlichen Hemisphäre, welches 1973 bis 1976 errichtet wurde, ist 533 Meter hoch und hat 181 Stockwerke. Der gläsernen Lift zur 114. Etage benötigt nur 58 Sekunden. Der Glasboden, der sich in 342 Meter Höhe befindet, gewährt Mutigen den senkrechten Blick in die Tiefe. Der SkyPod, der nochmal 33 Etagen höher liegt, ist eine der höchsten Aussichtsplattformen weltweit.Ach ja, und Mutige können auch einmal um den CN Tower spazieren. Dank des sogenannten Edgewalks.











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Nachdem man den atemberaubenden Ausblick vom CN Tower bestaunt hat, kann man sich im Ripley’s Aquarium of Canada von der Artenvielfalt des Meeres überzeugen. Der eindrucksvolle wellenförmige Bau liegt am Fuß des CN Tower. In Süßwasser- und Meerwasseraquarien – manche sind mehrere Stockwerke tief – leben mehr als 16.000 Meerestiere. Das Aquarium gibt es seit 2013 und ist seitdem bei Kindern sehr beliebt, was ohne Zweifel auch an dem riesigen Angebot für Familienspaß des dazugehörigen Discovery Centre liegt. Gerade für Erlebnishungrige genau das Richtige.

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Wie wäre es mit einem Spaziergang zur Harbourfront und über den Queens Quay? Am Lake Ontario sind noch die Ursprünge der Stadt zu erkennen, die sich aus dem Fort York von 1793 entwickelt hat. Mit dem Wachstum der Stadt York bildete sich rund um Bay Street und King Street das Bankenzentrum. Heute prägen Wolkenkratzer und historische Gebäude, wie  liebevoll restaurierte Varietés und Theater das Viertel.

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Es lohnt sich die Fähre zu den Toronto Islands zu nehmen  und den dortigen entspannten und relaxten Lebensstil zu genießen. DIe Inseln entstanden 1858, als bei einem Sturm eine Nehrung durch die Flutwellen des Don River vom Festland abgetrennt wurde. Einige der mehr als ein Dutzend kleiner Inseln und winzigen Eilande sind über Brücken, andere nur mit dem Boot zu erreichen. Auf Ward’s Island und Algonquin Island leben Künstler und Kreative, auf Centre Island befindet sich ein beliebter Vergnügungspark. Alle Inseln sind autofrei und damit sehr ruhig. Man kann sie zu Fuß erkunden, ein Fahrrad leihen oder mit einem Leihboot durch die Lagunen paddeln.



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Nach einem Tag am See und mit reichlich Sonne im Gemüt, lässt es sich abends besonders gut bei einem gemütlichen Dinner entspannen.Das Buca im angesagten Stadtviertel Yorkville serviert italienische Küche mit einem besonderen Touch. Beispielsweise stammt der Schinken vom Bison.

Gesättigt und mit einer guten Basis für den einen oder anderen Drink, lohnt sich ein Blick auf das musikalische Programm der Horseshoe Tavern, einem legendären Club im Herzen von Toronto. Seit 1947 treten hier legendäre Bands und Musiker auf. Darunter waren schon Bryan Adams, The Rolling Stones, The Police oder Jazz- und Blues-Ikone Etta James.




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Der Tag beginnt entweder mit den köstlichen Eggs Benedict oder aber, für ganz Mutige, mit der kanadischen Nationalspeise: Poutine.
Wo genau? Im Frühstücksmekka im Stadtteil Leslieville, genauer im Lady Marmelade, einem der besten Cafés zum Brunchen.


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Und nach diesem üppigen Mahl ist ein Spaziergang sehr zu empfehlen. Los geht es ab Union Station. Auch hier lohnt sich bereits ein Blick hinein, denn das Bahnhofsgebäude aus den 1920er Jahren hat eine 27 Meter hohe gewölbte Decke. Weiter auf der Bay Street, vorbei an den Wolkenkratzern und der Old City Hall. Das ehemalige Rathaus ist heute ein Gerichtsgebäude und wer sich über die Karikaturen wundert, die die Säulen am Eingang zieren: es sind lokale Politiker, die hier auf die Schippe genommen werden.

Weitaus moderner geht es im Shoppingtempel CF Toronto Eaton Centre zu. Wer das einkaufszentrum betritt, sollte damit rechnen, dass der Aufenthalt lange dauern kann, denn hier warten rund 230 Läden, Restaurants und Cafés.
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Für ein weiteres Shoppingvergnügen, bitte einmal in den Bay-Bus nach Norden zur Bloor Street steigen. Hier werden Liebhaber von Designermode, ausgefallenen Schuhen, Delikatessen und zeitgenössischer Malerei auf ihre Kosten kommen.

Jetzt wäre doch die perfekte Zeit für eine kleine Mahlzeit zwischendurch. Das La Société serviert köstliche französische Küche. Und nach einer Portion Muscheln oder Beef Tatar lässt sich das Royal Ontario Museum noch besser genießen.

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Das ROM – mit rund sechs Millionen Exponaten das größte Museum Kanadas – widmet sich seit 1914 der Menschheits- und Naturgeschichte. es gibt Sammlungen zu den Themen Archäologie, Wissenschaft, Kunst und Natur. Darunter gibt es chinesische Kunst, Mumienschreine und Dinosaurierskelette zu sehen. Kinder können sich an interaktiven Exponaten als Forscher betätigen.

Anschließend lohnt sich die Fahrt gen Norden zur Casa Loma. Das im Edwardianischen Stil gehaltene Schloss wurde 1914 vollendet, der Bau kostete rund 3,5 Millionen Kanadische Dollar. Damals ein unfassbares Vermögen. Architekt E. J. Lennox - verantwortlich für viele historische Bauten in Toronto - entwarf das Anwesen mit Blick auf Downtown für den Industriellen Sir Henry Pellatt.






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Chefkoch Joseph Shawana kocht in der Ku-Kum-Kitchen seinen Gäste das, was seine Oma schon der Familie serviert hat und hält sich dabei ihre strenge Philosophie: Das gesamte Produkt wird verwendet. Zusätzlich verfeinert er die traditionellen Rezepte mit seinen modernen, feinen Kochtechniken und zaubert damit ein exotische indigenes Geschmackserlebnis. Nicht viele Restaurants in der Stadt servieren Robbenfleisch oder spielen mit den subtilen Aromen von Kiefernadeln und Süßgras. Aus dem Cree übersetzt, bedeutet »Ku-Kûm« Großmutter, und die Gerichte im Ku-Kum zeigen zweifellos den Respekt der Vorfahren vor den Zutaten und ihrer Herkunft, Mutter Natur.

Wenn es das Wetter zulässte gibt es keinen schöneren Ort, um den Abend ausklingen zu lassen. Die Dachterrasse des Drake Hotels zieht nicht nur Gäste aus aller Welt an, sondern auch die ausgehfreudigen Bewohner der Stadt, die sich während und nach dem Sonnenuntergang die ausgezeichneten Cocktails munden lassen.




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Zum Abschied heißt es noch einmal ausgezeichnet frühstücken. Auch in der Hoffnung, dass es bei Aunties & Uncles nicht mehr so voll ist, wie am Wochenende. Denn das charmante Lokal im Retro-Stil, übrigens ein ehemaliger Friseursalon aus den 1950er Jahren, liegt ideal um anschließend Kensington Market näher zu erkunden.
Wer das letzte Frühstück lieber im Hotel zu sich nimmt, sollte trotzdem auf jeden Fall ein Abstecher hierher machen. Hier gibt es schließlich auch ausgezeichnete Suppen, Salate, Grillkäse, Zimttoast und noch viel mehr. Es befindet sich an 74 Lippincott Street.
Und sich unbedingt die Zeit nehmen durch die Straßen von Kensington Market zu schlendern. Wahrscheinlich ist das typische Publikum noch nicht wach und noch nicht auf der Straße. Aber das macht nix, so hat man die stimmungsvollen Straßen für ein Foto für sich alleine. Und authentischer könnte man eine Städtereise nach Toronto nicht beenden.




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