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15 Erlebnisse in Toronto

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Wenn sich ein Ort auf Erden den Beinamen Weltstadt geben darf, dann ist es Toronto, denn immerhin sollen hier Menschen aus 150 verschiedene Nationen leben. Dieses Völker-Patchwork spiegelt sich insbesondere in den verschiedenen 140 Stadtvierteln wider, die bunt, vielfältig und lebensfroh sind. Aber damit nicht genug: Die größte Stadt Kanadas hält für Besucher auch viele Erlebnisse parat. Damit ihr nicht den Überblick verliert, haben wir für Euch die  Top-15-Erlebnisse einmal zusammengefasst.
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Der 553 Meter hohe CN Tower ist das Wahrzeichen der Stadt und zählt zu den »Sieben Wundern der modernen Welt«. Gleichzeitig ist er aber auch ein kleiner Freizeitpark in schwindelerregender Höhe. Es gibt mehrere Aussichtsplattformen (eine davon mit Plexiglasboden), den höchstgelegensten Weinkeller, ein 360° Restaurant und natürlich den atemberaubenden »EdgeWalk«, der Mutigen einen Spaziergang um die Turmspitze über der Stadt ermöglicht und zwar auf 356 Metern Höhe. Angeseilt versteht sich.
Ach ja, die Aussicht ist wunderbar. Es lohnt, sich die Zeit zu nehmen und die Stadt von oben zu beobachten.
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Wie schon erwähnt wartet im Restaurant der Rundum-Blick. Der fällt in erster Linie auf die moderne Skyline der Stadt, an der sich schon viele Architekten ausprobieren durften. Ein berühmter Weltklasse-Architekt wurde in Toronto geboren: Frank Gehry – der sich auch an der Erweiterung der Art Gallery of Ontario verewigen durfte.
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Dass Eishockey in Toronto eine Passion ist, belegt schließlich das außergewöhnliche Museum, das zudem eine Pilgerstätte für die Fans aus aller Welt ist: die Hockey Hall of Fame. In einem prunkvollen Gebäude der Bank of Montréal ist die Ruhmeshalle des Eishockeysports untergebracht, in der auch der Stanley Cup aufbewahrt wird. Wer Lust hat, kann bei einem virtuellen Spiel gegen die Ikone Wayne Gretzky antreten. Ein weiteres Highlight ist auch der Shop, in dem die Fans gerne einmal in Kaufrausch verfallen.
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Am Ende der Yonge Street und der York Street liegt das sanierte Viertel Harbourfront am idyllischen Lake Ontario. Das Hafenviertel war früher weniger schön anzusehen, reihten sich hier doch verfallene Lagerhäuser, Fabrikgebäude und Dockanlagen nebeneinander. Heute jedoch ist es ganz anders. Restaurants, Theater, Galerien und Geschäfte beleben den Queens Quay, an dem auch die Fähren zu den Toronto Islands ablegen.
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Seit Jahren ist das fünf Hektar große Areal, rund um die 1832 erbaute Brennerei, eine der größten Attraktionen der Stadt. Mit Recht. In den viktorianischen Lagerhäusern sind heute Designerläden, Brauereien und Brennereien (Sake!), Ateliers und Restaurants untergebracht. Nicht verpassen: Ein Stück Schokolade bei Soma und ein Foto vor der roten Backsteinkulisse mit der Aufschrift Love. Richtig gemütlich wird es im Sommer, wenn draußen diniert werden darf und dabei Live-Musik ertönt.
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Schon seit über 200 Jahren ist Old Yorks sensationeller St. Lawrence Market ein Treffpunkt der Nachbarschaft. Die hohe Fachwerkkonstruktion, übrigens erbaut 1845, beherbergt 50 Stände mit Köstlichkeiten. Die Carousell Bakery ist bekannt für ihre Sandwiches mit peameal bacon (ein in Maismehl gewälzter Schinken) und bei St. Urbain gibt es authentische Bagels.
Kleiner Tipp: Sonntags findet ab 5 Uhr morgens gegenüber ein fantastischer Antiquitätenmarkt statt. Es empfiehlt sich jedoch, sehr früh dort zu sein.
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Fabio Haebel ist Koch und Weltenbummler. Hier können wir den symphatischen Gourmand bei seiner Städtetour durch Toronto begleiten. Aber Achtung: Fabio ist so begeistert – man möchte sofort die Koffer packen und nach Toronto reisen.
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Die beliebte Henry Moore Skulptur an der Ecke von Dundas Street vor dem Museum zieht um. Und zwar in den frisch renovierten Grange Park, der hinter dem Museum liegt. Es soll ein Zeichen sein, dass Park und Museum in Zukunft Hand in Hand gehen. Denn in eben diesem Park hat der junge Frank Gehry gespielt bevor er ein berühmter Architekt wurde und beispielsweise die Rückseite und Erweiterung der Art Gallery of Ontario  gestaltet hat. Innen beeindruckt das Museum unter anderem mit einer Ausstellung an Schnitzereien der Inuit und First Nations.
Ganz anders präsentiert sich das Royal Ontario Museum (Foto), das 2007 durch den von Libeskind gestalteten »Crystal«-Komplex  erweitert wurde, und an dem sich die Geschmäcker scheiden. Es ist Kanadas größtes Naturkundemuseum und eines der größten Museen Nordamerikas. Totempfähle aus Zedernholz, Dinosaurierskelette und Repliken japanischer Fledermaushöhlen faszinieren und sind ein langer, spannender Zeitvertreib.
Ein Museum der ganz anderen Art ist das Bata Shoe Museum. 10.000 »Pedi-Artefakte« aus aller Welt versammeln sich in dem überdimensionalen Schuhkarton, der von Raymond Moriyama erbaut wurde. Was er zu sehen gibt? Schuhe der Zeitgeschichte. Unter anderem auch Paare von Indira Ghandi, Elton John oder Pablo Picasso.
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Auf einer Klippe über dem Stadtteil The Annex thront die Casa Loma. Sozusagen Torontos einzige »Burg«, die allerdings niemals, obwohl sie durchaus prächtig ist, von einem Adeligen bewohnt wurde. Casa Loma ist allerdings eher eine architektonische Selbstverwirklichung in 98 Räumen mit Fahnenstangen, Zinnen, Kaminen und Türmchen. Auch der Garten ist durchaus sehenswert.
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Der elegant verfallene Kensington Market
ist das multikulturelle Herz von Toronto. Hier reihen sich Vintage- und Secondhand-Shops aneinander und ein Spaziergang durch die Straßen garantiert eine Begegnung mit Bikern, Musikern, Punks und Künstlern. Hier hängt immer ein Hauch Haschisch in der Luft. Am Wochenende kann es ganz schön voll werden. Da sind auch die niedlichen Cafés so gut besucht, dass sich eine Menschenschlange vor der Tür bildet, weil alle auf einen Tisch warten.
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Für die »Locals« umschreibt »The Beaches« einfach das wohlhabende Viertel unten am See.  Dennoch befinden sich hier tatsächlich Strände am Lake Ontario, die sich lohnen. Allen voran Kew Beach – der auch am beliebtesten ist und praktischerweise an die Kew Gardens angrenzt. Dort befinden sich Toiletten, Imbissbuden und sogar ein Schwimmbad. Wer am Kew Beach spazieren möchte, den führt die Promenande nach Osten zum Balmy Beach und nach Westen zum Woodbine Beach. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, nur das gewohnte Rauschen des Meeres fehlt.
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Heute kaum vorstellbar, aber früher gab es die Inseln nicht, sondern nur eine große Sandbank, die kilometerlang in den See hineinragte. Dann fegte ein Hurrikan 1858 über die Sandbank und schuf eine Lücke, den heutigen Eastern Channel. Das war die Geburtsstunde der juwelengleichen Inseln vor den Toren der Weltstadt. Heute sind es zwei Dutzend Inselchen auf 240 Hektar Fläche. Wunderbar um einen Ausflug mit dem Rad zu machen, denn die Inseln sind  über Stege, Wege und Brücken miteinander verbunden. Das Beste: Natürlich die Sicht auf die Skyline von Toronto. Hin kommt man nur mit der Fähre.
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Wenn es draußen zu kalt wird, hat Toronto eine unterirdische Lösung: PATH. Ein 28 Kilometer langes Labyrinth aus Gängen, die die Sehenswürdigkeiten wie den CN Tower, die City Hall oder das Einkaufszentrum The Bay miteinander verbinden. Wuselig wird es im Winter zur Rushhour, wenn die Angestellten zu tausenden in den Gängen unter den Wolkenkratzern verschwinden.  
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Obwohl Queen West keine bedeutenden Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, ist es das bekannteste Viertel Torontos und das coolste dazu. Jeder zwischen 20 und 40, der etwas auf sich hält und der Popkultur nicht abgeneigt ist, wird diese Gegend ansteuern. Nein, er sollte diese Gegend ansteuern. Allerdings sollte man einen ganzen Tag dafür einplanen. Denn zwischen Mainstream-Shops und ausgefallenen, individuellen Boutiquen lässt es sich prima ausschweifend bummeln. Das Viertel hinter dem Trinitiy Bellwoods Park wird West Queen West genannt und ist das Hipster-Mekka. Die Restaurantszene sowie die Bars sind hier sehr innovativ und trendy. Wer stilvoll nächtigen will, dem sei das The Gladstone  oder das The Drake empfohlen.
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Toronto ist ein Vorreiter in der LGBTI-Bewegung. Bereits 2003 legalisierte der Court of Appeal for Ontario in Toronto, als erste Stadt in Nordamerika, die gleichgeschlechtliche Ehe. Noch deutlicher wird die Weltoffenheit natürlich beim Pride Festival, das eines der größten weltweit ist. Am Tag der Parade versammeln sich mehr als eine Millionen Feierfreudige rund um Church und Wellesley Street. Wer dabei sein will, sollte seine Unterkunft weit im Voraus buchen!
Zu anderen Zeiten des Jahres lockt der Church St-Strip mit Pubs, Cafés und sonnigen Terrassen die Szene an, die hier insbesondere an Wochenenden ausgiebig feiert.
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In Toronto öffnen knapp 7.000 Restaurants Abend für Abend ihre Pforten. Hinzu kommt, dass sich die Weltoffenheit der Stadt insbesondere auf den servierten Tellern wiederfindet.
Hier ein paar Restauranttipps  für exzellentes Essen, oder für authentische First-Nations-Küche  oder aber für die schönsten Restaurants der Stadt.
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Auf 18.500 Quadratmetern (nein, kein Schreibfehler!) ballt sich die Kreativität eines Künstlerkollektivs, das sich in der ehemaligen Lagerhalle nach New Yorker Vorbild angesiedelt hat. Hier stellen in 130 Galerien Künstler ihre zeitgenössischen Werke in fast allen künstlerischen Medien aus. Währenddessen können die Besucher bei einem kleinen Snack und einem köstlichen Café Latte im Erdgeschoss über die gesehenen Werke philosophieren, oder im Sommer auf der großen Dachterrasse einen andere Sicht auf die Stadt genießen. Es ist noch eine wenig bekannte Oase und daher auch im Sommer nicht überlaufen.​
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