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One Happy Island

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Willkommen auf Aruba

Die Postkartenklischees karibischer Strandpanoramen gibt es auf Aruba zwar in Hülle und Fülle. Doch die Insel darauf zu reduzieren, wird ihr beileibe nicht gerecht. Aruba ist vielschichtiger – und will, Schicht für Schicht, erschlossen werden.
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Es gibt sicherlich mehr als 10 gute Gründe (gekennzeichnet mit dem #), warum Aruba eine Reise wert ist. Wir haben für Sie die wichtigsten in diesem virtuellen Spaziergang einmal zusammengefasst. 

#1
365 Tage Sonnenschein: Die Temperatur auf Aruba beträgt fast täglich gleichbleibend warme 28 Grad, der durchschnittliche Niederschlag liegt bei weniger als 60 Zentimeter pro Jahr. Eine niedrige Luftfeuchtigkeit und die stets leichte Brise machen das rundum angenehme Klima komplett. Ein weiteres Plus: Aruba ist Teil der südlichen Karibik und liegt damit außerhalb der Hurrikan-Zone.
#2
Zahlreiche Unterkünfte – Der Gast hat die Wahl von Luxus-Resorts namhafter Hotelketten über stilvolle Boutique-Hotels bis hin zu kleineren Häusern mit individueller Atmosphäre oder familiären Apartments.
#3
184 Quadratkilometer abwechslungsreiche Landschaft. Kakteen, Aloe Vera-Pflanzen, Divi-Divi-Bäumen oder natürliche Pools: der Arikok-Nationalpark bietet einen Rundumschlag der Natur und Kultur Arubas.
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#4
Kilometerlange Sandstrände – Die Strände der Insel wurden bereits mehrfach zu den besten der Welt gewählt, bei einem Angebot von versteckten, einsamen Buchten bis hin zu breiten, weißen Sandstränden bleiben keine Wünsche offen. Allen voran: der legendäre Eagle Beach.
#5
140.000 fröhliche Arubaner – Sonnig ist nicht nur das Klima, sondern auch das Gemüt der Inselbewohner. Gastfreundschaft spielte in der Geschichte Arubas stets eine wichtige Rolle und ist bis heute Markenzeichen der Kultur. Das einladende Lächeln der Einheimischen beschert allen Besuchern ein warmes Willkommen auf der »One Happy Island«.
#6
X-Möglichkeiten – Auf Aruba können Gäste genau das tun, was sie möchten. Die Möglichkeiten sind scheinbar endlos: Wassersport, Sonnenbaden, Outdoor-Abenteuer, Wellness - oder man gönnt sich den Luxus, einfach einmal gar nichts zu tun und die Seele baumeln zu lassen. Sehen Sie selbst:

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Sportlich

Die vielseitigen geographischen Bedingungen laden auf einzigartige Art und Weise zum Aktivsein ein.
Das sanfte, türkis-schimmernde Wasser und die malerischen Strände grenzen an einen Nationalpark, der durch einen zerklüfteten Küstenstreifen und das wilde, abenteuerliche Landesinnere begeistert. Stellen Sie Ihre Ausdauer bei einer Wanderung auf den 30 km schroffen Pfaden im Arikok Nationalpark, beim Klettern an den Felsen Ayo und Casibari, oder beim Aufstieg über rund 500 Stufen bis auf den Hooiberg, einem von Arubas höchsten Bergen auf die Probe. Auch abseits der Straßen und Wege lassen sich Abenteuer erleben – mieten Sie einfach einen Jeep, einen Geländewagen (oder einen der neuen und leichten Ultra-Geländewagen) oder ein Mountain-Bike. Für Abenteuer mit nur einer Pferdestärke, satteln Sie doch einfach die Pferde für einen eher gemütlichen Ausritt oder einen, der Ihnen alles abverlangt.
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Segeln
Die seichten Wasser Arubas leewärts gerichteter Küsten eignen sich wunderbar für das Segeln. Die ständigen Passatwinde schaffen günstige Bedingungen für Schnorchel-Ausflüge, Segeln zum Sonnenuntergang oder Dinner-Segelturns. 

Schwimmen und Schnorcheln

Die Wasserverhältnisse an den Stränden »Palm Beach« und »Eagle Beach« sind ruhig und damit perfekt zum Schwimmen geeignet. Zu den besten Schnorchel-Spots zählen »Boca Catalia«, »De Palm Island«, »Mangel Halto« und sogar ein paar der Wrack-Stellen, wo man bis zu 30 Meter Sicht nach unten hat. Nehmen Sie sich jedoch vor der teilweise stürmischen Brandung entlang der Nord-West-Küste in acht. Gefährliche Stellen sind gut ausgeschildert.
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Wakeboarder können im direkt südlich des Flughafens einmündenden »Bucuti«-Meeresarm den ganzen Tag ihre Tricks wie 360er, Tantrums, Whirlybirds und Batwings optimieren. Möchten Sie sportlich gefordert werden und dabei eine Menge Spaß erleben? Die Wakeboard-Schule dort bietet für alle Levels Kurse sowie die nötige Ausrüstung zum Verleih an.

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Wenn Sie mit Flossen, Maske, Tank und Sauerstoffregler vertraut sind, probieren Sie  zunächst die seichteren Gewässern aus. Riff-, Nacht- und Wrack-Tauchgänge können ebenfalls organisiert werden.
Aruba gilt als das Wrack-Tauch-Mekka in der Karibik. Entlang der gesamten südlichen Küste befindet sich ein Korallenriff mit über 20 Tauch-Spots und elf taucherfreundlichen Wracks. Darunter ein Flugzeug, Schlepper, Frachtschiffe und alte Schiffe wie die Antilla und Pedernales. Die leicht zugänglichen Riffe, die sich in meist flachen Gewässerlagen befinden, faszinieren Schnorchler. Auch beeindruckend sind die Wracks, die eine atemberaubende und abenteuerliche Unterwasserwelt schaffen. In Küstennähe können Sie außerdem an der Insel »De Palm Island«, »Pos Chiquito« und dem Strand »Baby Beach« schnorcheln.
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Aufgrund seiner flach verlaufenden Gewässer, reizvollen Wellenbedingungen, seichten Spots und konstanten Passatwinde um die 15 Knoten wird Aruba unter den Top 5 der Windsurf-Destinationen gehandelt. Die starken Winde schaffen zudem ideale Bedingungen für Kitesurfer, die sich von ihnen hoch hinaus tragen lassen und ihr Können mit kunstvollen Tricks unter Beweis stellen.
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Der von der Regierung geschützte Arikok Nationalpark erstreckt sich über fast 20 Prozent der gesamten Inselfläche und ist besonders für abenteuerlustige Besucher ein spannender Spielplatz.  32 Kilometer zerklüftetes und wildes, wüstenartiges Gelände dürfen mit Geländewagen, Quad, während einer Jeep-Safari, oder zu Pferd erkundet werden.
An der von Kakteen gesäumten Nordküste gelegen, gibt es im Arikok Nationalpark viele versteckte Strände, natürliche Brücken und Pools, historische Höhlenmalereien und heimische Tiere zu bestaunen. Also Augen auf! Vielleicht entdecken Sie ja die Aruba-Klapperschlange, Kaninchenkauze und blaue Rennechsen.
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Nehmen Sie an einer geführten Tour durch Arubas Naturwunder teil und genießen Sie den Ritt durch den Arikok Nationalpark, die Sanddünen und die natürlichen Pools und Brücken entlang der sich ständig verändernden Nordküste. Pferdeliebhaber aller Erfahrungsstufen werden auf der »La Ponderosa Ranch«, der »Gold Mine Ranch«, der »Nororious« und der »Daimari Ranch« herzlich willkommen geheißen, wo Sie überall gut trainierte Pferde und kompetente Reiseleiter vorfinden.
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Golfen auf Aruba vereint die Herausforderung durch konstante Passatwinde und die sengende tropische Sonne mit der Schönheit der Wüste und beeindruckenden Aussichten auf die Karibik. Der Tierra del Sol ist mit seinen 6.205 Metern und 71 Par ein einzigartiger 18-Loch-Meisterschaftsgolfplatz und wurde von Robert Trent Jones II. konzipiert. Der Platz »Links at Divi Aruba« ist ein 9-Loch-Platz, der ebenfalls von führenden Architekten entworfen wurde. Golfer spielen auf Teppichgras und über Wasser und wunderschön angelegte Teiche.
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Küche

#7
Hunderte von Geschmacks-Sensationen - Gourmets kommen garantiert auf ihre Kosten. Die Inselbewohner entstammen 90 verschiedenen Nationen, ein jede davon hat die lokale Küche beeinflusst. In über 250 ausgewählten Restaurants können Sie sich mit internationalen Spezialitäten, einheimischen Genüssen oder spannenden Fusion-Kreationen verwöhnen lassen.
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Mehr als 90 Nationalitäten leben auf Aruba harmonisch miteinander. Die Insel ist ein  kultureller Schmelztiegel, das Leben ist geprägt von Einflüssen aus Nord- und Südamerika, Europa und Asien. Auch die Gastronomie profitiert von diesem kulturellen Reichtum und bietet eine Bandbreite an Gerichten aus aller Welt. 
Umgeben von Wasser, zählen natürlich Fisch und Meeresfrüchte zu den Hauptnahrungsmitteln. Bereits die ersten Siedler tauchten nach Muscheln und fingen Thunfisch, Mahi-Mahi, Grouper (Zackenbarsch) oder Red Snapper. Auch heute noch steht Fisch »Criollo« in einer würzigen Zwiebel-Tomatensosse mit leicht süßem Charakter und viel Tomaten verfeinert, ganz oben auf den Speisekarten.
Auch die niederländische Küche prägt den heutigen Geschmack. Dabei sind nussiger Edamer sowie junger oder gereifter Gouda kulinarisch nicht mehr wegzudenken. Käse ist auch der Hauptbestandteil des Nationalgerichts »Keshi Yena«.
Als Nachtisch werden oft süße Cremes, Puddings und Gebäck serviert. Besonders beliebt ist Bolo Ponche Crema, das mit dem regionalen Eierlikör zubereitet wird. Auch Kokos, belgische Schokolade und die süße Tamarinde finden als Zutaten in vielen Nachspeisen Verwendung.
Mit mehr als 230 Restaurants bietet Aruba eine große Restaurantdichte – neben der traditionellen arubanischen Küche finden sich Spezialitäten-Restaurants nahezu jeder Richtung.

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Kultur und Feste

#8
24 Stunden Erlebnis al Gusto – Besucher können ganz individuelle Ferien erleben und diese nach Wunsch planen oder bestehende Arrangements nutzen.
#9
Zwei Welten – Aruba bietet kosmopolitischen Flair, eine ausgezeichnete Infrastruktur und (dank der Verbindung zu den Niederlanden) europäische Standards, hat aber zugleich seinen ganz eigenen Charme bewahrt. Neben der modernen Seite, wie beispielsweise dem internationalen Flughafen, prägt karibische Mentalität das Leben auf Aruba – einen Gang runter schalten, ohne den Anschluss zu verlieren.

Einen guten Einblick in die Kultur Arubas erhalten Besucher beim Bonbini-Festival, das jeden Dienstagabend unter freiem Himmel im Hof des historischen Fort Zoutman in Oranjestad ausgerichtet wird. Präsentiert werden Folkloretänze, inseltypische Musikgenres, darunter Mazurka und Walzer, auch einzelne Instrumente wie Cuarta, Wiri, Raspu, und die Caja di Orgel, eine Drehorgel werden vorgestellt. Weitere musikalische Akzente setzen die Steeldrums, die ursprünglich aus dem englischen Teil der Karibik stammen und aus Ölfässern gefertigt wurden. Auch heimische Kunst und Kunsthandwerk kann man beim Festival als Mitbringsel erwerben. Außerdem locken landestypische kulinarische Leckerbissen.
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Einen Monat dauert Arubas Party des Jahres mit fröhlichen Straßenfesten, die »Jump-Ups« genannt werden. Die Paraden des Karnevals sind Aufsehen erregend. Schönheiten aller Altersklassen möchten die begehrte Krone zur Wahl der Karnevalskönigin ergattern. Was vom arubanischen Karneval am stärksten im Gedächtnis bleibt, ist seine Musik. Bei Wettbewerben werden die besten Stücke in verschiedenen Stilen gewählt, darunter der politisch aufgeladene Calypso mit seinen sozialkritischen Aussagen. Während der Grand Parades in San Nicolas und Oranjestad kommt der Alltag zum Erliegen. Unter der sengenden Sonne marschieren Karnevalisten in mit Pailletten und Federn verzierten Kostümen Seite an Seite mit phantasievollen Karnevalswagen und rollenden Musikmaschinen. Einige Gruppen bestehen aus hunderten Teilnehmern.
Die Highlights der Karnevalssaison: Die Lighting Parade ist eine glitzernde Abendveranstaltung. Die kleinen, in die Kostüme der Marschierenden genähten Lichter erzeugen eine magische Atmosphäre. Am Kinderumzug am Nachmittag nehmen Gruppen bezaubernder Mini-Karnevalisten in farbenfrohen Kostümen teil. Die Grand Carnival Parade in Oranjestad findet am Faschingssonntag statt. Sie ist die größte und längste aller Paraden mit den meisten Teilnehmern und Zuschauern. 
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Wissenswertes

LAGE
Aruba gehört zu den ABC-Insel oder auch niederländischen Antillen und liegt 25 Kilometer vor der Küste Südamerikas.

GRÖSSE

Die Insel ist 31,5 Kilometer lang, 9,6 Kilometer breit und hat damit eine Fläche von 181 Quadratkilometern.

BEVÖLKERUNG

140.000 Einwohner aus über 90 Nationen.

REGIERUNG
Seit 1986 hat Aruba den »Status Aparte« als autonomes Staatsgebieten im Königreich der Niederlande mit eigener Regierung.


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SPRACHEN
Amtssprachen sind Holländisch und Papiamento. Englisch und Spanisch werden überall gesprochen und verstanden.

REISEZEIT
Aruba ist ein Ganzjahresreiseziel mit einer trockenen Jahresdurchschnittstemperatur von 28°C, einer Wassertemperatur von 25°C, angenehmen Passatwinden und kurzen Niederschlägen. Im Süden der Karibik gelegen befindet sich Aruba außerhalb des Hurrikan-Gebiets.

EINREISEBESTIMMUNGEN
Zur Einreise sind ein noch mindestens 3 Monate gültiger Reisepass und ein Weiter- oder Rückflugticket erforderlich. EU-Staatsbürger benötigen kein Visum, keine Impfungen sind notwendig. Erlaubte Aufenthaltsdauer: 30 Tage. 

Shopping - #10
Wenig Steuern – Auf Aruba gibt es nur eine kleine Umsatzsteuer von 3,5 Prozent. Kauffreudige können so einiges beim Shopping sparen. Zahlreiche Fachgeschäfte bieten Uhren, Designer-Kleidung, Düfte und Schmuck zu günstigen Preisen.




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Ab Amsterdam mit KLM:
Flugzeit ca. 9,5 Stunden (Zubringer von den meisten Flughäfen in D, A, CH): Fünf mal pro Woche

Via USA: z.B. mit American Airlines (ab Charlotte, Miami, Philadelphia), Delta Airlines (ab Atlanta, New York),
United Airlines (ab Washington DC Dulles, Chicago, New York, Houston), Jetblue Airways (ab Boston, New York)

Via Südamerika: z.B. mit Lufthansa oder Avianca nach Bogotá, Weiterflug mit Avianca

Via Panama: z.B. mit Lufthansa nach Panama City und dann weiter mit Copa Airlines nach Aruba

Island-Hopping
innerhalb der ABC-Inseln: mit Tiara Air, Insel Air

Weitere Infos über Aruba gibt es hier.

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